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Mit Weisheit und Mitgefühl leben

Mit Weisheit und Mitgefühl leben

Cover von Glaub nicht alles was du denkst.

Einleitung

Im Rahmen der buddhistischen Ausbildung vertiefen wir unser Verständnis der Lehren durch einen Prozess des Hörens, Nachdenkens und Meditierens über das Gelernte.

Im Kontext dieses Buches Hörtests beinhaltet das Lesen des Textes. Du kannst auch Vorträge ansehen oder anhören gegeben von Ehrwürdigem Chodron und den Mönchen der Abtei Sravasti zu jedem Vers.

Zur Unterstützung des Prozesses der Denken, haben wir diesen Studienleitfaden mit Fragen erstellt, über die Sie selbst nachdenken oder mit einer Buchgruppe diskutieren können. Wir haben auch Schreibaufforderungen für diejenigen unter Ihnen beigefügt, die gerne Tagebuch führen, um jeden Vers mit Ihrer eigenen Erfahrung zu verbinden; ähnlich den persönlichen Geschichten, die Sie in dem Buch gelesen haben.

Nach dem Hören und Denken, Meditieren hilft uns, die Lehren in unser Leben zu integrieren. Du kannst Strukturieren Sie eine tägliche Meditation Üben Sie, indem Sie zuerst etwas atmen Meditation um den Geist zu stabilisieren, bevor Sie über die Bedeutung von ein oder zwei Versen aus diesem Text nachdenken und wie sie sich direkt auf Ihre Erfahrungen und Beobachtungen über das Leben beziehen.

Indem wir uns auf diesen Prozess einlassen, lernen wir allmählich zu erkennen, welche Gedanken nützlich sind und welche uns daran hindern, unsere Bestrebungen zu erfüllen. Indem wir unseren Geist von Moment zu Moment transformieren, üben wir, mit Weisheit und Mitgefühl zu leben, anstatt automatisch, um unser volles menschliches Potenzial zum Nutzen aller fühlenden Wesen zu verwirklichen.

Kapitel 1: Hilfreicher Hintergrund

Diskussionsfragen

  1. Um welche Themen kreisen Ihre Gedanken oft? Erstellen Sie eine Liste der Dinge, die Sie normalerweise beschäftigen.

  2. Welche Emotionen entstehen in Bezug auf die Themen, über die Sie normalerweise nachdenken? Wie wirken sich diese Emotionen auf Ihr Verhalten und Ihre Beziehungen zu anderen aus?

  3. Wie wirkt sich das, worüber Sie denken, Ihrer Beobachtung nach auf Ihr Leben aus?

  4. Haben Sie versucht, Ihre Gedanken und Ihre Denkweise zu ändern? Was war die Wirkung?

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Wie sehen Sie Ihre Körper und Verstand, und wie hängt das mit Ihrer Vorstellung davon zusammen, wer Sie sind? Wie geht es dir Ansichten ähnlich oder anders als die buddhistische Perspektive, wie die Körper und Geist existieren?

Kapitel 2: Aufbruch auf den Weg

Diskussionsfragen

  1. Wie würden Sie Ihre Lebenseinstellung beschreiben? Was macht deiner Meinung nach das Leben sinnvoll?

  2. Was hat Sie dazu gebracht, sich für spirituelle Lehren zu interessieren, und was ist Ihre Motivation, sie zu studieren?

  3. Denken Sie an ein gewohnheitsmäßiges emotionales oder Verhaltensmuster in Ihrem Leben. Welche Ursachen und Bedingungen hat es zustande gebracht? Hat es Ihrem Leben gut getan?

  4. Fällt es Ihnen mit Ihrem derzeitigen Lebensstil leicht, Ihren Geist zu beruhigen? Welche Möglichkeiten gibt es, Ihr Leben zu vereinfachen?

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Beschreiben Sie eine vertraute Beziehungssituation, die bei Ihnen beunruhigende Emotionen hervorruft. Dann schreiben Sie die Geschichte um und stellen Sie sich vor, dass Sie sich auf eine Weise verhalten, die die alte Beziehungsdynamik verändert. Was könnten Sie denken, sagen oder tun, um Ihre Interaktionen auf ein positives Ergebnis auszurichten?

Kapitel 3: Übergang

Diskussionsfragen

  1. Wie war die Einstellung Ihrer Familie zum Tod, als Sie aufwuchsen? Wie hat es Ihre eigene geprägt Ansichten über den Tod?

  2. Wann wurde Ihnen der Tod zum ersten Mal bewusst und wie hat sich das auf Sie ausgewirkt? Wie wirkt sich das Bewusstsein des Todes auf die Art und Weise aus, wie Sie Ihr Leben leben?

  3. Wohin wenden Sie sich bei Schwierigkeiten, um Unterstützung zu erhalten? Tust du flüchten in weltlichen oder spirituellen Ressourcen?

  4. Würden Sie sagen, dass Sie ein klares Gefühl der spirituellen Zuflucht haben? Warum oder warum nicht?

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Schreiben Sie über jemanden, den Sie für einen „schlechten Freund“ halten, und jemanden, den Sie für einen „guten Freund“ halten. An welchen Arten von Aktivitäten haben Sie teilgenommen und wie waren Ihre Interaktionen mit jedem Freund? Welche Art von Freundschaften möchten Sie pflegen und welche Art von Freund möchten Sie für andere sein?

Kapitel 4: Der nächste Schritt

Diskussionsfragen

  1. Denken Sie an eine Zeit, in der Sie in Ihrem Leben Leid erfahren haben. Was haben Sie als Ursache oder Ursachen Ihres Leidens identifiziert?

  2. Was denkst du über die Idee, dass Leiden aufgrund unserer vergangenen zerstörerischen Handlungen entsteht, sowohl in diesem Leben als auch in früheren Leben?

  3. Wie würden Sie Glück definieren?

  4. Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe für Glück?

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Schreiben Sie über eine Zeit, in der Sie große Anstrengungen unternommen haben, um ein gewünschtes externes Objekt zu erhalten. Was haben Sie getan, um Ihr Ziel zu erreichen, und was war das Ergebnis? Wie hat sich diese Erfahrung auf Ihren Verstand, Ihr Verhalten und Ihre Beziehungen zu anderen ausgewirkt?

Kapitel 5: Liebe, Mitgefühl und Altruismus kultivieren

Diskussionsfragen

  1. Welche Einstellung haben Sie zu Ihren Lieben und zu den Menschen, die Ihnen Schwierigkeiten bereiten? Gibt es Menschen in Ihrem Leben, die in beide Kategorien fallen würden?

  2. Welche guten Eigenschaften haben Sie von Ihren Eltern oder Betreuern aus der Kindheit gelernt? Wie hat das, was Sie von ihnen gelernt haben, Ihr Leben geprägt?

  3. Denken Sie an eine Zeit, in der Sie Freundlichkeit von einem Fremden erfahren haben oder als Sie Freundlichkeit gegenüber einem Fremden praktiziert haben. Wie hat sich der Vorfall bei Ihnen angefühlt?

  4. Wie haben Sie versucht, die Freundlichkeit anderer zurückzuzahlen? Gibt es andere Möglichkeiten, ihre Freundlichkeit zurückzuzahlen, die Sie in die Praxis umsetzen möchten?

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Beschreiben Sie jemanden, der Ihnen an verschiedenen Punkten Ihrer Beziehung Freund, Feind und Fremder war. Was sagt das über diese Etiketten aus?

Kapitel 6: Belastende Ereignisse transformieren

Diskussionsfragen

  1. Denken Sie an eine Situation, die Sie als Enttäuschung oder Hindernis betrachtet haben. Warum hast du es so beschriftet? Gibt es andere Perspektiven, aus denen Sie dieselbe Situation betrachten können?

  2. Wie gehen Sie mit Enttäuschungen und Hindernissen in Ihrem Leben um? Hat sich Ihre Herangehensweise im Laufe der Zeit verändert?

  3. Wie fühlst und reagierst du, wenn Leute dich loben oder tadeln?

  4. Was denkst du darüber, Mitgefühl für Menschen zu entwickeln, die dir Schaden zugefügt haben oder die Handlungen begangen haben, die du für verabscheuungswürdig hältst?

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Beschreiben Sie eine Zeit, in der Sie jemand öffentlich kritisiert oder gedemütigt hat. Wie haben Sie reagiert? Hätten Sie die Situation rückblickend anders gehandhabt?

Kapitel 7: Umgang mit Schwierigkeiten

Diskussionsfragen

  1. Denken Sie an eine Zeit, in der Sie das Vertrauen eines anderen missbraucht haben. Welche Gründe haben Sie angegeben, um Ihr Handeln zu rechtfertigen? Was war die Antwort der anderen Person?

  2. Denken Sie an eine Zeit, in der jemand Ihr Vertrauen missbraucht hat. Welche Gründe gaben sie an, um ihr Handeln zu rechtfertigen? Was war Ihre Antwort?

  3. Welche Lehren haben Sie aus dem Umgang mit Menschen gezogen, die Sie schwierig finden?

  4. Wie ist Ihre Einstellung zu weltlichem Glück und Erfolg? Wie hat das die Entscheidungen beeinflusst, die Sie in Ihrem Leben getroffen haben?

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Stellen Sie sich vor, Ihr egozentrischer Gedanke wäre ein Lebewesen – wie würde er/sie/es aussehen und was würde er/sie/es sagen? Beschreiben Sie das Auftreten Ihres egozentrischen Denkens als lebendiges Wesen und schreiben Sie einen Monolog aus seiner/ihrer Perspektive.

Kapitel 8: Das Gehasste und das Begehrte

Diskussionsfragen

  1. Was sind einige der Auslöser – Personen, Objekte oder Situationen – die verursachen Wut und Anhaftung in deinem Kopf entstehen?

  2. Wie Wut und Anhaftung beeinflussen Ihre Körper, Rede und Geist?

  3. Mit welchen Methoden haben Sie versucht zu arbeiten? Wut und Anhaftung? Waren diese Methoden erfolgreich?

  4. Welche Hindernisse sind für dich aufgetaucht, als du versucht hast, deine zu unterdrücken? Wut und Anhaftung?

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Was eine stärkere treibende Kraft in deinem Leben ist, Anhaftung or Wut? Schreiben Sie darüber, wie einer oder beide dieser mentalen Zustände Ihre Entscheidungen beeinflusst haben und welche Auswirkungen dies auf Ihr Leben hatte.

Kapitel 9: Die wahre Natur

Diskussionsfragen

  1. Wie würdest du dich selbst beschreiben? Gibt es bestimmte Identitäten, mit denen Sie sich oft definieren? (zB Geschlecht, Nationalität, Sexualität usw.) Wie wirkt sich dies darauf aus, wie Sie sich selbst und andere sehen?

  2. An welchen Menschen, Situationen oder Objekten halten Sie fest? Wie hat sich das Festhalten an ihnen auf Ihr Leben ausgewirkt?

  3. Denken Sie an eine Zeit, in der Sie einen großen Verlust erlitten haben. Welche Emotionen kamen bei Ihnen hoch und wie haben Sie damit gearbeitet?

  4. Was denkst du über die Idee, dich selbst und Objekte zu sehen Anhaftung und Abneigung als illusorisch? Wie könnte diese Betrachtungsweise Ihre Perspektive auf die Welt verändern?

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Schreiben Sie über die Erfahrung, eine Person, Situation oder ein Objekt loszulassen, die Sie stark haben Anhaftung gegenüber. Was war Ihre emotionale Erfahrung vor, während und nach diesem Prozess?

Kapitel 10: Praktiken, die ein Leben lang halten

Diskussionsfragen

  1. Denken Sie zurück, als Sie dieses Buch zum ersten Mal gelesen haben. Hat sich Ihre Motivation, sich mit spirituellem Studium und Praxis zu beschäftigen, seitdem verändert? Wie?

  2. Welche Erwartungen haben Sie an Ihre spirituelle Praxis? Sind diese Erwartungen hilfreich oder hinderlich?

  3. Welche der sechs weitreichende Praktiken finden Sie die Umsetzung am einfachsten? Wie hat sich das auf Ihr Leben ausgewirkt?

  4. Welche Hindernisse entstehen für Sie, wenn Sie versuchen, die Sechs zu üben weitreichende Praktiken? Wie könnten Sie mit diesen Hindernissen umgehen?

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Beschreiben Sie einen Vorfall, der das in Frage stellte, was Sie in Ihrem Leben für selbstverständlich hielten. Wie hat der Vorfall Ihre Sicht auf das Leben und Ihre Lebensweise verändert?

Kapitel 11: Freudig auf dem Weg bleiben

Diskussionsfragen

  1. Wie reagieren Sie normalerweise, wenn Sie feststellen, dass Sie einen Fehler gemacht oder anderen geschadet haben? Ist Ihre gewohnheitsmäßige Reaktion vorteilhaft oder schädlich?

  2. Wie reagieren Sie normalerweise, wenn Sie sehen, dass andere einen Fehler gemacht haben oder dass sie Ihnen oder Ihren Lieben geschadet haben? Ist Ihre gewohnheitsmäßige Reaktion vorteilhaft oder schädlich?

  3. Wie hat Ihre spirituelle Praxis Ihre Beziehung zu sich selbst und anderen verändert?

  4. Auf welche negativen Einstellungen würden Sie gerne mehr Acht geben und auf welche positiven mentalen Zustände möchten Sie kultivieren?

Sofort schreiben

Schreiben Sie über einige der positiven Veränderungen, die Sie durch Ihre spirituelle Praxis gemacht und erlebt haben. Freuen Sie sich über die Bemühungen, die Sie unternommen haben, um Ihren Geist zum Wohle anderer und für sich selbst zu verändern.

Gastautorin: Lizzie Woon

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